Therapeutin
Als ehemalige Leistungsschwimmerin habe ich mich nach meinem Abitur für das Studium der Diplom-Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln entschieden.
Die Physiotherapie entdeckte ich, als ich mich im Rahmen meines Studiums verletzte und selbst in Behandlung kam. Die praktische Arbeit dieses Berufes faszinierte mich sofort und ich unterbrach mein Studium für drei Jahre, um die Ausbildung zur Physiotherapeutin zu absolvieren. Nach der Ausbildung konnte ich dann neben der Arbeit als Physiotherapeutin mein Sportstudium mit dem Abschluss Diplom-Sportwissenschaften beenden.
Beide Bereiche ließen sich miteinander verbinden, indem ich sowohl in einer Physiotherapie-Praxis am Patienten als auch auf der Trainingsfläche sowie in einem Fitnessstudio als Trainerin arbeitete. Gleichzeitig betreute ich für drei Jahre eine Damenfussballmannschaft der 1. Bundesliga als Sportphysiotherapeutin.
Im Oktober 2001 begann ich mein Studium der Osteopathie, welches ich 2010 abgeschlossen habe. Um auch rechtlich mit der Osteopathie arbeiten zu können, habe ich im April 2012 die Heilpraktikerprüfung vor dem Gesundheitsamt Köln abgelegt.
Als Heilpraktikerin arbeite ich mit den Schwerpunkten Osteopathie und Akupunktur (Ohr- und Körperakupunktur).

Leistungen
Die Osteopathie ist nicht nur das Herzstück meiner Arbeit – sie ist ihre Seele. Mit viel Feingefühl und einem ganzheitlichen Blick begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden. Ergänzt wird meine osteopathische Behandlung durch gezielte Akupunktur, individuell abgestimmtes Training und unterstützendes Kinesio-Taping.
Viele Jahre durfte ich als Osteopathin in einer Zahnarztpraxis arbeiten. Mit der Zeit habe ich gespürt, wie viel Tiefe im Thema „craniomandibuläre Dysfunktion“ steckt. Wie eng der Kiefer mit dem restlichen Körper, mit der Haltung, mit Stress und Emotionen verbunden ist. Die CMD-Behandlung wurde zu meinem Steckenpferd.
Alle meine Therapieansätze haben ihre eigene Stärke - gemeinsam entfalten sie ihre volle Wirkung.

Als Osteopathin
konzentriere ich mich auf die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Systemen im Körper (Nervensystem, Muskel-Skelett-System, Atemsystem, Herz-Kreislauf-System, Verdauungssystem, etc.). Dadurch bin ich in der Lage die Anamnese, Untersuchung und Behandlung so zu organisieren, dass ich Blockierungen innerhalb dieser Funktionseinheiten des Körpers finden, definieren und mit manuellen Techniken behandeln kann. Mein Ziel ist es, den Körper in der Autoregulation zu unterstützen, d.h. in seinem Bestreben, Störungen selbständig zu beseitigen. Dabei wird stets an der Ursache des Leidens und nicht nur an der Symptomatik gearbeitet.
In meiner Arbeit
verbinde ich die drei Teilbereiche der Osteopathie:
- das craniosacrale System: die Behandlung erfolgt unter Einbeziehung des craniosacralen Rhythmus über den Schädel und das Kreuzbein
- das viscerale System: die Behandlung der inneren Organe
- das parietale System: die Behandlung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates über Muskeln, Sehnen, Knochen, Bänder und Nerven
In der Behandlung werden diese Teilbereiche miteinander verknüpft und können durch andere Therapieformen wie Akupunktur, Kinesiotaping oder ProntoGuard®-Schmerztherapie ergänzt werden.
Der Osteopathie sind Grenzen gesetzt.
Bei nachfolgenden Symptomen muss ein entsprechender Facharzt aufgesucht werden:
- Notfälle
- akute Entzündungen
- fieberhafte Erkrankungen
- Brüche
- Tumoren
- Thrombosen
- Infektionskrankheiten
- akute seelische Störungen
In Absprache mit dem behandelnden Arzt kann hier die Osteopathie begleitend eingesetzt werden.

In der osteopathischen Kieferbehandlung
ist eine Zusammenarbeit zwischen Osteopathen und Zahnärzten unerlässlich. Viele Krankheitssymptome haben ihre Ursache in einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) - in einer Fehlfunktion im Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer, der dazugehörenden Muskulatur sowie des Kiefergelenks. Eine Störung in einem dieser Funktionsbereiche löst eine Kettenreaktion in anderen Bereichen aus. Ein Beckenschiefstand kann zum Beispiel eine Störung im Kiefergelenk und umgekehrt verursachen.
Sollten nachfolgende Symptome
bei Ihnen verstärkt auftreten, sprechen diese für eine CMD:
- Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich, insbesondere an den Gesichts- und Kaumuskeln
- Schmerzen an den Zähnen ohne ersichtliche Ursache
- stark abgenutzte oder verschobene Zähne
- Schmerzen am Kiefergelenk
- Gelenkgeräusche beim Kauen und / oder Sprechen wie z. B. Knacken oder Reiben
- Parafunktionen wie Knirschen oder Pressen
- eingeschränkte Kieferbewegungen bei der Mundöffnung oder Überbeweglichkeit des Unterkiefers
- Kiefergelenksentzündungen
- Schmerzen an den Ohren bzw. in den Gehörgängen, Druck auf den Ohren
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Schmerzen hinter den Augen, Augenflimmern
- Verspannung der Nackenmuskulatur oder am unteren Rücken vor allem morgens
- Schulterschmerzen
- Berührungsempfindlichkeit der Haare oder des Gesichts
- Taubheitsgefühl in den Armen und / oder Fingern
- Taubheitsgefühl an der Zunge
- Verletzungen an der Lippe, der Zunge oder an der Innenseite der Wangen
- Kloßgefühl im Hals

In meiner Praxis
orientiert sich die Akupunktur an den Behandlungsmöglichkeiten der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und soll den Energiefluss im menschlichen Körper durch Tonisierung und Sedierung regulieren. Entsprechende Energieleitbahnen / Meridiane (im Körper) oder Zonen (im Ohr) werden in der Akupunktur-Behandlung genutzt. Die Hauptindikation liegt in der Schmerzbehandlung. Weitere Therapiemöglichkeiten zeigen sich in der Rauchentwöhnung, in der Allergiebehandlung und bezüglich des Essverhaltens zur Unterstützung bei einer Ernährungsumstellung.
Ich nutze die Vorteile
der Akupunktur ergänzend zur osteopathischen Arbeit am Patienten. Hier biete ich unterschiedliche Möglichkeiten der Behandlung an:
- Die Therapiezeit des Patienten beinhaltet ausschließlich eine Akupunkturbehandlung, die am Ende durch Setzen von Dauernadeln noch ergänzt werden kann. Diese Therapieform empfiehlt sich vor allem in der Suchttherapie (z. B. Rauchentwöhnung) und in der Allergiebehandlung.
- Eine andere Möglichkeit ist, zu Beginn der Behandlung entsprechende Nadeln zu setzen und gleichzeitig eine osteopathische Behandlung durchzuführen. Am Ende werden die Nadeln entfernt.
- Es empfiehlt sich des weiteren eine osteopathische Behandlung am Ende durch die Akupunktur zu unterstützen, eine entsprechende Ruhezeit schließt sich der Therapiezeit an.
- Bei Kindern und schmerzempfindlichen oder ängstlichen Erwachsenen hat sich die Akupunktur mittels Massagestäbchen, Ohrsamen bzw. Ohrmagneten oder Laser durchzuführen bewährt.
Die Akupunktur verursacht keine oder kaum Nebenwirkungen, als unerwünschte Begleiterscheinungen kommt es zu Nadelschmerzen und oberflächlichen Blutungen. Da ich sterile Einmalnadeln nutze, besteht nur ein sehr geringes Risiko einer lokalen oder allgemeinen Entzündung. Im Anschluss an eine Behandlung tritt oft eine Müdigkeit oder tiefwirkende Entspannung auf, in seltenen Fällen Schwitzen oder ein Schwächegefühl.
Sollten Dauernadeln zum Einsatz kommen, können diese sehr lange getragen werden, durchschnittlich ein bis zwei Wochen, gerne auch länger.
Ohrsamen oder Ohrmagnete sollten nach drei Tagen entfernt werden, sie entfalten ihre Therapieleistung nach ein paar Stunden verzögert im Gegensatz zu sofort wirksamen Nadeln.
Der Behandlungsumfang ist von Patient zu Patient in der Frequenz und Häufigkeit unterschiedlich. So ist meist schon bei der ersten Behandlung eine Veränderung zu spüren, ein Therapieerfolg jedoch benötigt durchschnittlich zehn Sitzungen, die im Abstand von ein paar Tagen bis hin zu mehreren Wochen erfolgen.
Die Kosten werden vor allem in der Schmerzbehandlung von privaten Krankenkassen ersetzt.

Das Kinesiotape
eignet sich als Ergänzung zu anderen Therapien, es wirkt aber durchaus auch als einzelne Therapieform. Bekannt wurde das Kinesiotaping vor allem bei großen sportlichen Veranstaltungen, fast kein Sportler möchte mehr auf die Unterstützung des Tapes verzichten.
Diese Erfahrungen
lassen sich auch auf meine Patienten übertragen. Ich verwende das Tape zur Verbesserung der Muskelfunktion, zur Unterstützung der Gelenke, zur Schmerzreduktion sowie zur Aktivierung des Lymphsystems.
Das Tape
besteht aus Baumwolle und ist frei von Wirkstoffen, der Therapieerfolg entsteht einzig durch spezielle Anlagetechniken. Das Tape bleibt Tage bis Wochen auf der Haut und besteht sowohl bei der täglichen Dusche als auch im Sport.

Steißbein / Coccygodynie
Das Steißbein ist das untere Ende der Wirbelsäule und die knöcherne Verschmelzung von drei bis fünf Wirbeln. Es ist beweglich und setzt wie ein kleines Dreieck am unteren Ende des Kreuzbeins an.
Der Steißbeinschmerz (die Coccygodynie) kann unerträglich sein und zeigt sich im Sitzen, in Bewegung oder im Liegen und kann bis in die Beine oder in die Bauchregion ausstrahlen. Chronische Kopfschmerzen können ebenfalls durch eine Fehlstellung des Steißbeins ausgelöst werden. Oft wird dieser Schmerz mit Störungen am Kreuzbein verwechselt.
Ursächlich findet sich in der Patientengeschichte ein Sturz auf das Gesäß mit Prellungen oder einer Fraktur (Bruch), auch wenn dieses Trauma schon Jahre zurück liegt.
Des weiteren kann nach Schwangerschaften mit einer schweren Entbindungen die Position des Steißbeins verändert sein.

In meinen Behandlungen
werde ich im Bezug auf ergänzendes Training von meinem Mann Stefan Bembe unterstützt.
Als Personaltrainer und leitender Diplom-Sportlehrer eines Reha-Zentrums stellt er Ihnen seine langjährige Erfahrung zur Verfügung.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Seite www.trainingathome.de

Info & Kosten
Hier erhalten Sie Informationen zur Behandlung und den damit verbundenen Kosten.
Zur ersten Behandlung
bringen Sie bitte aktuelle Befunde und Aufnahmen Ihrer momentanen Beschwerden mit. Medikamente, die Sie einnehmen und ältereErkrankungen / Operationen schreiben Sie mir am besten chronologisch auf. Kommen Sie ein paar Minuten früher zu Ihrem ersten Termin, damit Sie in Ruhe meinen Aufnahmebogen ausfüllen können.
Viele gesetzliche Krankenkassen
übernehmen zum Teil die Kosten für osteopathische Behandlungen und führen mich auf ihrer internen Osteopathenliste. Die Erstattung liegt bei 50-100% des Rechnungsbetrages. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach. Um diese Leistung in Anspruch nehmen zu können, benötigen Sie eine ärztliche Verordnung.
In der Heilpraktikersprechstunde
rechne ich nach der GebüH von 1985 ab, die von den privaten Kassen, der Beihilfe und von den Zusatzversicherungen anerkannt ist. Bitte beachten Sie, dass Sie je nach abgeschlossenem Tarif eventuell nicht die komplette Rechnung erstattet bekommen.
Bei Terminversäumnis
bitte ich darum, Terminänderungen min. 24 Stunden vorher mitzuteilen. An Tagen, an denen die Praxis geschlossen ist, senden Sie mir hierzu gerne eine E-Mail. Damit geben Sie mir die Möglichkeit, den Termin über die Warteliste weiter zu vergeben. Ich behalten mir vor, kurzfristige Absagen (weniger als 24 Stunden vor Terminbeginn) oder das Nichterscheinen unabhängig vom Grund der Absage mit einer Ausfallpauschale zu berechnen.









KONTAKT & SPRECHZEITEN
Für Terminvereinbarungen oder Fragen zu meinem Behandlungsangebot erreichen Sie mich am besten telefonisch, per E-Mail oder Kurznachricht (WA oder SMS). Die Sprechzeiten sind flexibel und werden individuell nach Vereinbarung vergeben – so kann ich mir ausreichend Zeit für Sie und Ihre Anliegen nehmen.
Kontaktdaten
Osteopathie Simone Bembe
Gereonswall 8
50668 Köln
Tel:+49 176 2468 5365
Mail:info@praxis-bembe.de
Sprechzeiten
nur nach Vereinbarung
Mo:12:00 - 18:00 Uhr
Di / Mi:08:00 - 13:00 Uhr und 17:00 - 20:00 Uhr
Do:13:00 - 20:00 Uhr
Die Praxis
liegt in der Nähe der Eigelsteintorburg und ist von den Haltestellen Hansaring (RB, S-Bahn Linie S6, S12, S13 und U-Bahn Linie 12 und 15) sowie Ebertplatz (U-Bahn Linie 12, 15, 16 und 18) zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen. Die Busse 140 und 127 halten ebenfalls in der Nähe.
Vom Hauptbahnhof sind es vom Hinterausgang (Breslauer Platz) 10 Minuten zu Fuß durch den Eigelstein. Parkplätze sind stark begrenzt und je nach Tageszeit direkt im Gereonswall, am Hansaring oder am Theodor-Heuss- Ring zu finden, das Saturn-Parkhaus in der Maybachstr. ist ca. 7 Gehminuten entfernt und von 8.30 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet. Planen Sie etwas Zeit für die Parkplatzsuche ein.